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Fettsäuren DHA / EPA in der Pferdefütterung

Wir führen nun schon einige Jahre verschiedene Produkte mit hohem DHA-Gehalt, haben aus Überzeugung und aufgrund der Studienlage schon vor einigen Jahren damit begonnen. In diesem Artikel möchten wir uns ein bisschen genauer anschauen, welche gesicherten Daten wir zum Thema Fettsäuren / Ölfütterung haben. Dazu schauen wir uns verschiedene Studien und / oder Fachliteratur zur Pferdefütterung an und zudem können wir inzwischen über einige Erfahrungen berichten.

Darf man Pferden Öl geben?

Wir beginnen zunächst mit der Frage: Brauchen und dürfen Pferde überhaupt Öl bekommen? Ganz klar: Ja! Pferde dürfen Öl bekommen, obwohl sie keine Gallenblase haben. Galle wird trotzdem kontinuierlich gebildet. Und das ist auch gut so! Denn sogar Heu und Gras weisen einen gewissen Fettgehalt auf und somit ist die Pferdeverdauung natürlich in der Lage, Fette und Öle zu verwerten. Zudem enthält jede Zellmembran auch Lipide, so dass die Aufnahme verschiedener Fettsäuren für das Pferd essentiell ist.

Woman hand hold bottle of extra virgin oil pouring in to glass bowl isolated on white background.Sollte man Pferden Öl geben? (iStockphoto Amelia NF)Trotzdem braucht man gesunden Pferden im Normalfall kein Öl zu geben, denn wie schon geschrieben: Auch Heu und Gras enthalten Fett. Der Fettgehalt von Heu kann durchaus bei 15 bis 20 g pro Kilo Heu liegen - bei z.B. 10 kg Heu sind das also immerhin 150 bis 200 g Öl pro Tag. Das würde man meist kaum vermuten! Dagegen fallen 20 bis 30 ml Öl über das Futter tatsächlich nicht so sehr stark ins Gewicht.

Anders sieht es jedoch aus bei Pferden in Diät-Situationen: Sehr überständiges Heu enthält oft unter 10 g Fett / kg und wenn dann auch noch Heu stark rationiert wird und Weidegang entfällt, dann können 20 - 30 ml Öl zusätzlich über das Futter durchaus von Vorteil sein. 

Da es sich bei Zellmembranen um Lipiddoppelschichten handelt, wird zum Aufbau sämtlicher Strukturen auch eine gewissen Menge an Fettsäuren benötigt. Eine Angabe über den konkreten Bedarf essentieller Fettsäuren insgesamt ist beim Pferd nichts bekannt. Aber in Pferdefütterung (Coenen / Vervuert - Thieme Verlag) können wir lesen, dass ein Mangel zu Hautveränderungen und Fertilitätsstörungen führen kann. 

Obwohl Pferde keine Gallenblase haben, darf man im Bedarfsfall (z.B. weil das Pferd zu dünn ist) bis zu 1 g Fett je kg Körpermasse des Pferdes pro Tag geben - solch hohe Mengen müssen aber auf mindestens 3 Mahlzeiten verteilt werden und es ist eine langsame Gewöhnung an fettreiche Fütterung notwendig (Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Pferden der GfE - DLG Verlag). Und solch hohe Mengen werden im Normalfall nicht gegeben. Interessant ist die zusätzliche Ölfütterung jedoch besonders bei zu dünnen Pferden, die stärkearm gefüttert werden müssen (z.B. PPID, PSSM1 u.a.). 

Welches Öl sollten wir nutzen?

Fette und Öle bestehen aus verschiedenen Fettsäuren, die man in verschiedene Gruppen aufteilt: Es gibt gesättigte und ungesättigte Fettsäuren - wobei letztere sich positiver auf die Gesundheit auswirken. Folglich nutzen wir vor allem Öle mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren.

Auch bei den ungesättigten Fettsäuren gibt es verschiedene Untergruppen - für uns sind an dieser Stelle erst einmal die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren interessant. Beide sind wichtig - aber da ein Überschuss an Omega-6-Fettsäuren zu höherer Entzündungsneigung führen kann, sollte auf ausreichend Omega-3-Fettsäuren geachtet werden, wenn man Öle / Ölsaaten verfüttert. 

Als Öl mit hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren gilt besonders das Leinöl, aber auch Hanföl und Rapsöl weisen ein günstiges Omega-3 zuLeinölLeinöl ist sehr beliebt in der Pferdefütterung (iStockphoto ollo) Omega-6 - Verhältnis auf.

Sonnenblumenkerne und Sonnenblumenöl dagegen enthalten mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren - daran sollte man bei Pferden mit erhöhter Entzündungsneigung sicherheitshalber doch denken und besser austauschen gegen Omega-3-reichere Produkte.

Daneben gibt es noch Öle, die sich durch den Gehalt besonderer Fettsäuren oder Fettbegleitstoffen auszeichnen wie z.B. Nachtkerzen- oder Borretschsamenöl (enthalten Gamma-Linolensäure, sinnvoll besonders bei Hautproblemen, aber auch bei Magenproblemen) oder Reiskeimöl (enthält Gamma Oryzanol, gut für Muskulatur und Haut). 

All die genannten Öle und auch Heu und Gras enthalten also mehr oder weniger viele Omega-3-Fettsäuren. Es gibt jedoch unterschiedliche Omega-3-Fettsäuren und in den genannten Futtermitteln und Ölen ist ausschließlich Alpha-Linolensäure die Omega-3-Fettsäure, die in nennenswerten Mengen enthalten ist.

Welchen Vorteil haben Algenöle?

Fisch- und Algenöle enthalten im Gegensatz zu den Pflanzenölen die wertvollen, besonders stoffwechselaktiven Omega-3-Fettsäuren DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure). Da man Fischöl aus ökologischen Gründen meiden sollte (obwohl es billiger ist nutzen wir es konsequent nicht), bieten sich verschiedene Produkte aus der DHA-reichen Alge Schizochytrium an. 

Omega 3 DHA zählt zu den Omega-3-Fettsäuren (iStockphoto Misha Shutkevych)Beim Menschen geht man davon aus, dass 2 - 5 % (manchmal liest man auch von nur 0,1 - 0,5 %) der durch Pflanzenöl aufgenommenen Alpha Linolensäure in DHA umgewandelt werden kann. Bei EPA sind es bis zu 10 %. 

Die Studienlage ist beim Pferd recht unterschiedlich. Konkrete Werte zur Umwandlungsrate haben wir nicht, aber ohne Zufütterung findet man diese Fettsäuren in nur sehr geringen Mengen im Pferd. Somit wird auch beim Pferd nur ein geringer Anteil der Alpha Linolensäure in DHA und EPA umgewandelt werden und es macht in einigen Situationen Sinn, direkt diese Fettsäuren zuzugeben.  

Im Humanbereich werden diese Fettsäuren eingesetzt, um z.B. die Gehirnentwicklung und Sehkraft von Kindern schon während der Schwangerschaft zu unterstützen. Auch im Hundebereich gibt es Hinweise darauf, dass sich durch Gabe dieser Fettsäuren während der Trächtigkeit und Laktation die Lernfähigkeit der Welpen verbessert. Weiterhin liest man von stark entzündungshemmender Wirkung, so dass diese Fettsäuren besonders auch bei Arthritis eingesetzt werden. Auf die Verbesserung der Fließfähigkeit des Blutes wird ebenfalls oft hingewiesen. Im Pferdebereich wird vor allem über den möglichen positiven Effekt auf die Lungenfunktion gesprochen. 

Diese möglichen positiven Effekt haben einen regelrechten Hype ausgelöst und teilweise werden DHA- und EPA-reiche Produkte mit massiven Heilsversprechen beworben - und es werden Hoffnungen geweckt und Erwartungshaltungen geschürt. So schauen wir einmal genauer und es stellt sich zunächst die Frage: 

Wieviel DHA / EPA braucht das Pferd?

Wir haben hier keine so ganz klaren Angaben zur Dosierung von DHA und EPA. Aber in "Pferdefütterung" (Coenen / Vervuert Thieme Verlag 2020) können wir (Seite 237) lesen, dass 3 - 5 mg DHA je kg Körpermasse des Pferdes pro Tag (also 1,5 bis 2,5 g für ein 500 kg-Pferd)  Beeinträchtigungen der Lungenfunktion positiv beeinflussen könnten. Es wird vermutet, dass dies über eine besser Synthese der Surfactantschicht auf den Lungenbläschen erfolgt. Dazu unten gleich mehr! Diese Angabe von 3 - 5 mg DHA je kg KG des Pferdes war zunächst die Grundlage für uns in der Produktentwicklung.

Aber es gibt noch diverse andere Einsatzmöglichkeiten und so wird weiterhin viel geforscht. Die Ergebnisse sind teilweise sehr unterschiedlich, wie auch Fragestellungen und Dosierungen in den Studien sehr unterschiedlich ausfallen.

Beispiele verschiedener Studien

- 2022 wurde eine Arbeit veröffentlicht von Pearson et al. an 50 Pferden, ob und wie wie sich die Gabe von 690 mg DHA und 1110 mg EPA (Gruppe 1) bzw. die Gabe der doppelten Menge (also 1380 mg DHA und 2220 mg EPA in der 2. Gruppe) auf die Fettsäurekonzentration im Blut auswirkt. 

Sowohl nach 6 als auch noch 12 Wochen wurden die Omega-3-Fettsäuren (einschließlich DHA und EPA) in signifikant höherer Menge nachgewiesen und die Menge an Omega-6-Fettsäuren sank. Und das, obwohl 690 bzw 1380 mg DHA eine recht niedrige Dosierung ist! Mit unseren Produkten bewegen wir uns eher im Bereich 1500 bis 3000 mg DHA pro Tag. 

- 2019 untersuchten Hess et al. die Wirkung von 10, 20 und 50 g DHA an 20 Polopferden auf Entzündungsmarker nach dem Training. Interessant dabei: 10 g (also 10.000 mg) DHA wirkten sich positiv aus, während 20 und 50 g sich (vermutlich durch zu wenig Antioxidantien in der Ration) eher negativ auswirkten. Diese Studie zeigt also nicht, wieviel mindestens gegeben werden sollte, um eine Wirkung zu erzielen. Aber wir haben aber schon einmal eine ungefähre Obergrenze. Aus Kostengründen wird man so viel aber in der Regel sowieso nicht füttern.

- In einer Arbeit von Woodward aus 2007 bekamen Araber entweder Maisöl oder ein DHA- und EPA-reiches Öl. Vor Studienbeginn wurden die Schrittlänge TrabDie Schrittlänge im Trab wurde verlängert durch die Gabe von DHA und EPA (IStockphoto -PeopleImages)Pferde untersucht und Schrittlängen und Lahmheitsparameter festgehalten. Die Pferde wurden 5 x wöchentlich trainiert. Bei der Kontrolle der Werte war im Schritt kein Unterschied feststellbar, im Trab jedoch wiesen die mit EPA und DHA gefütterten Pferde eine größere Schrittlänge auf - was als positives Zeichen zu werten ist. Sie bekamen 1,43 g EPA und 3,18 g DHA - also ähnliche Mengen, wie wir sie mit unseren Produkten geben. 

- Christmann et al. untersuchten 2020 die  Aufnahme von DHA und EPA in Plasma, Synovialflüssigkeit und Glycerophosphocholinen (GPC).

Dabei wurde Pferden ca. 8,82 g EPA und 5,25 g DHA gegeben. Das Ergebnis der Studie war, dass sich die Gehalte der Omega-3-Fettsäuren in Plasma, Synovialflüssigkeit ("Gelenkschmiere") und Surfactant-GPC erhöhten, so dann man daraus folgerte, dass die Ergänzung von DHA und EPA das Potenzial haben, die Fähigkeit der entzündungshemmenden Mechanismen zur Bekämpfung von Entzündungsprozessen bei Arthritis und Asthma zu verbessern.

- Nograde et. al. untersuchten 2013 den Effekt der Gabe einen Produktes mit DHA und EPA auf den Verlauf der Behandlung von Pferden mit chronisch entzündlichen Erkrankungen der unteren Atemwege bei gleichzeitiger Umstellung auf staubarme Haltung. Bei den Pferden, die das Omega-3-Produkt bekamen, verbesserten sich klinische Symptome und Lungenfunktion in einem signifikant höheren Ausmaß als bei den Pferden, die das Produkt nicht bekamen.

- Pagan et al. verglichen die Wirkung einer Lein- / Maisöl-Mischung  und einer Fischölmischung auf Magengeschwüre bei Rennpferden. Durch die Fischöl-Mischung wurden täglich 4.4 g EPA und 3.8 g DHA gegeben. Dabei zeigten sich positive vorbeugende Effekte auf die Stärke der Magengeschwüre durch die DHA und EPA-haltige Ölmischung deutlich mehr als bei der Lein-/ Maisöl-Mischung. 

- In einer Zusammenfassung über das aktuelle Wissen zu EGUS schreiben Vokes et al. 2023 u.a. einiges über das mögliche und naheliegende Potential der Omega-3-Fettsäuren aus marinen Quellen in der Nahrungsergänzung für von Magenproblemen betroffenen Pferden. Zudem wird in dem Artikel erwähnt, dass sich in einer Studie aus dem Humanbereich auch bei IBD (Chronisch-entzündliche Darmerkrankung) die Entzündungsreaktion unter der Gabe dieser Fettsäuren verringerten. Es wurd als logisch bezeichnet, dass man die Erkenntnisse und Erfahrungen mit diesen Omega-3-Fettsäuren bei anderen Arten auch auf Pferde übertragen könne.

Es gibt noch viele weiter Studien. Seit einigen Jahren wird weltweit geforscht an verschiedenen Fettsäuren. 

Und das Fazit daraus?

beautiful portrait of a horseBei Atemwegsproblemen können DHA und EPA zur Regeneration beitragen (IStockphoto jpfotograaf)Obwohl es auch Studien gibt, die keinen positiven Effekt zur jeweiligen Fragestellung belegen konnten, fallen andere Studienergebnisse doch sehr gut aus. Manches ist zwar noch unklar, insgesamt aber gibt es so viele vielversprechende Studienergebnisse und Erfahrungen, dass wir gerne in verschiedenen Produkten Algenöl oder das Algenpulver aus Schizochytrium verwenden. Natürlich sind sie keine Wundermittel und keine Heilmittel, aber als Futtermittelergänzungen können sie Rationen sehr gut abrunden und Nährstoffe bieten, die die Regeneration gut unterstützen können.

Am häufigsten werden Algenöle eingesetzt bei Atemwegsproblemen, denn hier gab es besonders vielversprechende Studienergebnisse. Vergessen darf man dabei aber nicht: In der Studie wurden die Pferde zunächst auf eine staubarme Fütterung und Haltung umgestellt und DANN gab es die deutliche bessere Regeneration gegenüber den Pferden ohne entsprechende Fettsäuregabe. Es gab also ein sehr gutes Studienergebnis - aber die Gabe von Algenöl ersetzt nicht die staubarme Haltung und Fütterung.

Unsere Erfahrungen sind besonders gut auch im Bereich des Bewegungsapperates. Das passt zu der Studie von Woodward, in der man längere Schrittlängen im Trab ermittelt wurde. Fraglich ist dabei vielleicht: Lag das wirklich am Effekt auf die Gelenke? Oder lag es an Effekten auf Muskulatur oder Magen? 

Da aber sehr viele Pferde unter diversen verschiedenen Problemen leiden, kann nach unserer Erfahrung und auch aus der Studienlage heraus Sinn machen, Produkte mit höheren DHA- und EPA-Gehalten in die Ration einzubinden.

Unsere Produkte mit DHA / EPA

  • Oleotop enthält mind. ca. 60.000 mg DHA und ca. 840 mg EPA. Zusätzlich enthalten sind Hefezellwände (reich ein MOS und Beta Glukanen) und Kräuter, die wohltuend sowohl für die Atemwege als auch für den Magen- und Darmbereich sein können.
  • Mobil enthält mind. ca. 30.000 mg DHA und ca. 420 mg EPA und zusätzlich sind verschiedene Zutaten enthalten, mit denen man üblicherweise Gelenk und / oder Sehnen unterstützt.
  • Regavital enthält mind. 60.000 mg DHA. Hier haben wir kombiniert mit Zutaten, die bekannt sind für hohen Gehalt an Antioxidantien und zudem haben wir ein besonders Augenmerk gelegt auf den möglichen Einastz als Futtergänzung bei Magen- und Darmproblemen.
  • DHA-Alge enthält die die Alge Schizochytrium sp. mit einem Mindestgehalt an DHA von 200.000 mg (aktuelle Charge 243.000 mg). DHA-Alge ist besonders empfehlenswert, wenn z.B. Pferde mit Darmentzündung mit vielen Unverträglichkeiten reagieren und darum sehr schlicht gefüttert werden müssen - aber mit DHA unterstützt werden sollten. 
  • DHAplus-Öl enthält ca. 146.500 mg DHA und 65.010 mg EPA / kg.
  • Omega Vital-Öl enthält ca. 235.000 mg DHA  und ca. 5.500 mg EPA /kg

Der Vorteil der pulverisierten Produkte liegt in der Haltbarkeit, die Fettsäuren sind hier weniger oxidationsempfindlich. Manchmal jedoch passen Pulver schlecht in die Ration und man braucht insgesamt ein wenig mehr Öl in der Ration - hier bieten sich dann die flüssigen Öle an.

 

Quellenangaben:
"Pferdefütterung" Coenen / Vervuert aus dem Thieme Verlag 6., aktualisierte Auflage 2019
 
Dose-dependent increase in whole blood omega-3 fatty acid concentration in horses receiving a marine-based fatty-acid supplement
G Pearson, M Goodale, J Wakshlag, L Fortier - Journal of Equine Veterinary Science, 2022
 
The effects of various levels of docosahexaenoic acid on inflammatory markers in conditioned horses during lactate threshold tests
T Hess, S Braun, K Herkelman - Journal of Equine Veterinary Science, 2019
 
Supplementation of dietary long-chain polyunsaturated omega-3 fatty acids high in docosahexaenoic acid (DHA) increases plasma DHA concentration and may increase trot stride lengths in horses
A.D. Woodward, B.D. Nielsen, C.I. O’Connor, C.D. Skelly, S.K. Webel, und M.W. Orth Brill.com 2007
 
Dynamics of DHA and EPA supplementation: Incorporation into equine plasma, synovial fluid, and surfactant glycerophosphocholines
U Christmann, CL Hancock, CM Poole, Audrey L. Emery, Jesse R. Poovey, Casey Hagg, Eric A. Mattson, Jon J. Scarborough, Jordan S. Christopher, Alexander T. Dixon, Dustin J. Craney & Paul L. Wood  - Springer 2021
 
Omega‐3 fatty acid supplementation provides an additional benefit to a low‐dust diet in the management of horses with chronic lower airway inflammatory disease
N Nogradi, LL Couetil, J. Messick, M.A. Stochelski, J.R. Burgess - Journal of Veterinary Internal Medicine 2015
 
Long-chain polyunsaturated fatty acid supplementation increases levels in red blood cells and reduces the prevalence and severity of squamous gastric ulcers in exercised Thoroughbreds
JD Pagan, AA Hauss, Elizabeth C. Pagan, Jessica L. Simons, and Bryan M. Waldridge  Journal of the American Veterinary Medical Association, 2022
 
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Jessica Vokes, Amy Lovett, Benjamin Sykes - Animals 2023