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Sapodoris fürs Pferd
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In Beratungen werden wir sehr häufig nach energiereichen Futtermitteln für müde wirkende Pferde gefragt. Sofern man mit dieser Frage verantwortungsbewusst umgeht, ist dies keine einfache Anfrage! Da steckt ein bisschen mehr dahinter.

Was ist mit Energie gemeint?

Fehlt es diesem Pferd an Energie? (iStock.com Irina Orlova)Beim Begriff "Energie" gibt es viele Missverständnisse. Wenn wir davon sprechen, dass jemand viel Energie hat, dann meinen wir, dass jemand lebhaft ist, Kraft hat, sich gerne bewegt und / oder viel anpacken mag. Sprechen wir davon, dass jemand keine Energie hat, dann meinen wir jemanden, der kraftlos, müde und träge ist. Jemand mit viel Energie ist fit - und mit wenig Energie ist man unfit. 

Und auch in der Physik hat Energie etwas mit Kraft zu tun. 

Traditionell wird in der Fütterung ein energiereiches Futter als "Kraftfutter" bezeichnet. Pferde, die viel arbeiten, brauchen oft Kraftfutter, um ihren Energiebedarf zu decken. Aber sind diese Futtermittel wirklich das, was wir einem Pferd eher zu trägen Pferd in jedem Fall geben sollten? 

 

Energie in der Fütterung

Jedes Pferd und jeder Mensch hat einen bestimmten Energiebedarf, um alle Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Zusätzlich wird noch die Energie für Arbeit / Bewegung benötigt. 

Beim Menschen rechnen wir dabei in Kilokalorien (kcal) oder Kilojoule (kJ) und beim Pferd mit Megajoule umsetzbare Energie - also MJ ME.

Und ich denke, hier klingelt es bei einigen schon: Momentan mal... Energie wird in Kalorien gerechnet? Das ist doch genau das, worauf wir selber immer schauen, wenn wir schlank bleiben wollen? Jeder weiß: Zu viele Kalorien machen dick und träge. Und besagte MJ ME sind also die Maßeinheit für Energie im Pferdefutter, so wie Kalorien eine Maßeinheit für Energie in menschlicher Ernährung ist. 

Ein zu dünnes Pferd braucht entsprechend also mehr Energie im Futter, um zunehmen zu können - auch, wenn es vielleicht sogar eher nervös und Oder fehlt es hier an Energie? (iStockphoto.com Kerrick)schon zu lauffreudig ist. Oft werden wir gefragt nach einem "energiearmen Futter zum Zunehmen" - das geht entsprechend nicht. Zum Zunehmen ist Energie (also MJ) notwendig.

Ein zu dickes Pferd jedoch hat schon einen Überschuss an Energie im Futter - auch wenn es träge sein mag. Die Vorstellung, dass wir unseren ohnehin schon eher zu dicken Pferden noch zusätzlich Futter geben müssen, damit sie mehr Energie bekommen, liegt wohl an verschiedenen Dingen:

  • Wir können uns kaum vorstellen, dass Heu so viel Nährwert für die Pferde bietet. Oft wird gesagt: "Im Heu ist doch nichts drin! Das kann doch nicht ausreichen!" Aber das stimmt nicht - Pferde gewinnen durchaus sehr viel Energie aus dem Heu. Gleichzeitig überschätzen wir oft die Arbeit, die unser Pferd leistet. Die meisten Freizeitreiter bewegen ihr Pferd nur so viel, dass es im Bereich des Erhaltungsbedarfs oder höchstens leichter Arbeit bleibt. 
  • Energiereiches Futter für Pferd wird Kraftfutter genannt. Denn wenn ein Pferd viel arbeitet und die Energiezufuhr rein über das Heu nicht ausreicht, braucht man energiereiches Futter, damit das Pferd entsprechend Leistung bringen kann. Aber durch den Begriff Kraftfutter ist die Vorstellung entstanden, dieses Futter würde generell die Kraft liefern, von der wir denken, dass sie unserem Pferd fehlen könnte. 
  • Traditionelles Kraftfutter ist Hafer. Und von Hafer wissen wir: Zu viel davon macht Pferde spritzig, weil die enthaltene Stärke zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels - also zu einem Energiekick - führen kann. Ein wenig Hafer im rechten Moment kann also tatsächlich dazu führen, dass das Pferd etwas spritziger wird. Das funktioniert aber nur dann, wenn man es genau zu der Zeit arbeitet, in dem der Blutzuckerspiegel angestiegen ist. Und der Effekt verpufft jeweils schnell wieder. 
  • Aktuell wird oft irrtümlicherweise angenommen, das Pferd müsse erst Masse aufbauen, um daraus dann Muskulatur bilden zu können. Als Beispiel werden dazu Bodybuilder genannt. Aber ganz ehrlich: Arbeiten wir unsere Pferde so viel und so stark, dass sie es schaffen könnten, massive Fettschichten in Muskulatur umzuwandeln? Dieser Rat ist also einfach nur gefährlich, weil zu viel Gewicht es den Pferden unnötig schwer macht. Bay horse with rider galloping on show jumping competition. Equestrian sport backgroundFür leistungsfähige Muskulatur ist keine "Masse" notwendig! (Istockphoto.com sergio_kumer)

Ein energiereiches Kraftfutter führt also nicht zwangsläufig dazu, dass das Pferd motivierter und spritziger wird - es führt dazu, dass es zunimmt bzw. dass schwer arbeitende Pferde trotz der Arbeit nicht abnehmen. 

Antrieblosigkeit, Klemmigkeit, Zähigkeit oder schnelles Ermüden sind in den meisten uns vorgestellten Fällen nicht fütterungsbedingt. Fast immer steckt etwas anderes dahinter. Natürlich berechnen wir aber immer zunächst die Gesamtration und schauen, was man verbessern könnte. Manchmal findet man noch Stellschrauben wie z.B. bessere Versorgung mit Protein, ungesättigten Fettsäuren, B-Vitaminen oder / und Vitamin E. Oft sind die Pferde aber schon sehr gut eingestellt - und das Pferd läuft trotzdem nicht wie gewünscht.

 

Was können denn dann die Gründe für die Antriebslosigkeit sein?

Die drei Hauptgründe für Antriebslosigkeit / Klemmigkeit / Kraftlosigkeit sind:

  • Stress
  • Schmerzen / Erkrankungen
  • Übergewicht

Das ist sicherlich ganz und gar nicht das, was man hören möchte. Denn es stellt uns vor das große Problem, nun sehr selbstkritisch herausfinden zu müssen, womit wir es zu tun haben.

Zunächst stellen sich dabei die Fragen: Ist das Pferd immer so? Auch auf der Weide mit Artgenossen? Oder nur beim Reiten / bei der
Nach dem RittiStockphoto.com Bodenarbeit? Oder nur in der Halle? Nur auf dem Platz? Nur im Gelände? Zunächst gilt es also, genau so beobachten: WANN und WO und in WELCHER Situation mag mein Pferd nicht laufen?

Interessant in dem Zusammenhang ist auch zu schauen: Wie oft äppelt mein Pferd während der Arbeit / während des Ausrittes? Oft wird uns erzählt, das Pferd wäre total ruhig und cool - aber es äppelt unter dem Reiter mehrmals schon in einer halben Stunde. So häufiges Äppeln ist ein klarer Stressanzeiger - auch wenn wir das Pferd nicht als gestresst wahrnehmen. 

 

Warum ist ein Pferd nur bei der Arbeit zäh und unmotiviert?

 Häufig wird vermutet, das Pferd würde sich in seiner "Freizeit" auf der Weide oder im Offenstall so verausgaben, dass es keine Energie mehr für die Arbeit hätte. Das wird jedoch ganz sicher nicht der Fall sein. Es kann zwar mal sein, dass das Pferd nach dem Weidegang durch Hitze oder zu viel Gras erst einmal müde und abgeschlagen ist. Aber ist ein Pferd immer bei der Arbeit so "energielos", dann liegen Probleme im Umgang und / oder Training vor - so weh es auch tut, uns das einzugestehen.

Herauszufinden, was dem Pferd solche Probleme macht, ist wirklich nicht einfach. Pferde sind so sensible Wesen, dass es unendlich viele Gründe geben kann. Wir erwarten oft vieles zu selbstverständlich von den Pferden und vergessen dabei, dass so einiges davon eigentlich der Natur des Pferdes widerspricht (dazu kommt demnächst ein weiterer Artikel) und erst mit Geduld geübt werden muss. Sehr viele Fragen muss man sich hier also selber stellen. Aus der Erfahrung durch sehr viele Beratungsanfragen heraus nenne ich hier beispielhaft einige Überlegungen, die man anstellen könnte:

  • Haben wir selber vielleicht körperliche Probleme und stören das Pferd durch unausbalancierten, steifen Sitz? 
  • Ist unsere Hand fester als beabsichtigt? Wie fein können wir reagieren?
  • Versteht unser Pferd seine Aufgaben überhaupt? Setzen wir vielleicht zu vieles als selbstverständlich voraus?
  • Stellen wir Erwartungen an unser Pferd, die es rein körperlich / vom Ausbildungsstand her gar nicht erfüllen kann?
  • Wie verständlich, fein und präzise ist unsere Hilfengebung? 
  • Wie motiviert sind wir selber? Sind wir in der Lage, mit unserer Energie zu spielen und dadurch das Pferd mitzuziehen?
  • Oder haben wir uns möglicherweise an der Longe / auf dem Pferd quasi das Treiben als ununterbrochene gleichförmige "Dauerbeschallung" angewöhnt? 
  • Hat es schlicht keinen Spaß an der Arbeit, weil wir zu viel erwarten und zu wenig loben?
  • Wie kleinschrittig arbeiten wir, um möglichst viel loben zu können? Wieviel ehrlich gemeinte Anerkennung erfährt unser Pferd durch uns?
  • Ist das Pferd resigniert, weil es im Zusammensein mit Menschen lediglich zum Befehlsempfänger degradiert wird - ohne echte Kommunikation? Kommuniziert unser Pferd noch mit uns? 
  • Wie konzentriert sind wir auf das Pferd in unserem Zusammensein?
  • Passt der Sattel / die Trense?
  • Sitzen ihm noch schlechte Vorerfahrungen "in den Knochen" die dazu führen, dass es in bestimmten Situationen regelrecht versteinert? 
  • Fühlt es sich auf dem Platz / in der Halle unwohl, weil es zu voll / zu unruhig dort ist oder aber weil dort keine anderen Pferde sind?
  • Wird die Halle / der Platz gleichzeitig benutzt von Trainern / Reitern, deren Pferde durch zu grobes menschliches Verhalten gestresst sind? Das ist auch für in dem Moment eigentlich nicht betroffene Pferde ein sehr großes Problem! 
  • Hat das Pferd nicht behutsam gelernt, von der Herde getrennt zu sein und mag darum keine Ausritte?

Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, aber ich denke, dass einem da sicherlich noch einiges einfällt, wenn man erst einmal begonnen hat, ein bisschen anders hinzuschauen. 

Bedenken sollte man bei all diesen Fragen: Pferde reagieren auf Stress nicht zwangsläufig mit offener Nervosität. Abhängig von Pferdetyp, Situation und Vorerfahrung ist es oft so, dass Pferde bei Stress immer ruhiger und langsamer werden.

 

Und wenn das Pferd generell eher zu ruhig und apathisch wirkt

Ist das Pferd generell auffällig ruhig so wird häufig vermutet, dass das Pferd halt so wäre. Aber selbst ruhige, schwere Kaltblüter mögen sich gerne A tired sleeping pony horse waiting for passengers on a street of sunny Sankt Petersburg.Braves Pony? (iStockphoto.com ABGlavin)bewegen. Natürlich bewegen sie sich nicht wie ein Vollblut und somit ist es richtig, von eher schweren Pferden nicht einen Bewegungsdrang zu erwarten wie von einem leichten Pferd. Aber doch sollte auch ein eher kaltblütigeres, schwerer gebautes Pferd einen flüssigen, lockeren Schritt zeigen und gerne mal eine Strecke traben. 

Bewegt sich ein Pferd also generell nur wenig und eher widerwillig, so müssen wir natürlich erst einmal gesundheitlich abchecken lassen, ob Probleme vorliegen. 

  • Hat es Schmerzen? Erste Hinweise kann z.B. auch die Horse Grimace Scale bieten. Es ist sehr hilfreich, sich damit zu beschäftigen! Man findet im Internet viele Informationen dazu. Diese Arbeit wurde wissenschaftlich mehrfach bestätigt als sehr hilfreiches Tool zur Einschätzung von Schmerzen.
  • Gespräche mit dem Tierarzt, Lahmheitsdiagnostik usw können evtl. notwendig sein.
  • Leidet das Pferd unter Atemwegsproblemen? Nicht immer ist das so leicht feststellbar, weil Pferde nicht zwangsläufig husten, wenn die Lunge nicht in Ordnung ist. Auch beim Abhorchen ist oft anfangs nichts zu hören. Abgeschlagenheit ist oft schon das erste Anzeichen für mögliche Atemwegsprobleme.
  • Leidet das Pferd unter Magenproblemen? 
  • Hat es andere organische Probleme / Erkrankungen?
  • Wie steht es um die Hufgesundheit? Läuft das Pferd fühlig und leidet unter unpassender Hufbearbeitung oder gar unerkannter chronischer Rehe?  
  • Und ganz wichtig: Zeigt das Pferd Anzeichen von Trageerschöpfung? 

 

Trageerschöpfung hat nicht nur mit Reitergewicht zu tun!

Die wohl meisten Pferde, die uns als unmotiviert und zu wenig lauffreudig vorgestellt werden, zeigen deutliche Merkmale von Trageerschöpfung - oft in Kombination mit Hinweisen dafür, dass sie zum passiven Stress neigen (bei Stress eher langsamer werden und ihn "in sich hineinfressen): Der Rumpf ist abgesackt, man sieht einen leichten Axthieb, sie stehen vorne rückständig und nicht geschlossen. Die Hinterhand wird überstreckt. 

Dadurch, dass der Brustkorb nach vorne / unten absackt, verlagert sich der Schwerpunkt noch weiter nach vorne. Und genau das ist ein Dilemma besonders für tendenziell zu schwere oder / und vom Gebäude her eh schon eher sehr vorhandlastigen Pferden. Diese Pferde fallen immer mehr auf die Vorhand. Der ganze Bewegungsablauf verändert sich, die Hinterhand ist zu wenig aktiv, der Rücken schwingt nicht, es kann keine Last aufgenommen werden und die Pferde "laufen in den Boden hinein".

Kommt nun noch Übergewicht und /oder eine nicht passende Hufbearbeitung dazu, dann haben diese Pferde erhebliche Schmerzen beim Laufen. Sie fallen so stark auf die Vorhand, dass man diese Belastung nicht selten auch deutlich an den Hufen sieht. Darum ist besonders bei diesen Pferden der Rat "erst einmal Masse anzufüttern, damit das Pferde Muskulatur aufbauen kann" absolut fatal, denn das Pferd kann sich selber nicht mehr gut tragen - zu viel Gewicht würde die Sache noch schlimmer machen. 

Der veränderte Bewegungsablauf zieht natürlich viele Verspannungen, Blockaden und schmerzen nach sich. In der Regel wird zwar regelmäßig ein Osteopath / Physiotherapeut / Tierarzt hinzugezogen. Aber offenbar ist es so, dass viele Theapeuten eine Scheu davor haben, das Wort "Trageerschöpfung" zu erwähnen. Vermutlich, weil wir oft denken, dass das eine Trageerschöpfung bedeuten würde, wir hätten unser Pferd "kaputt geritten". Dabei können selbst ungerittene Pferde unter Trageerschöpfung leiden!

Viele Dinge können dazu führen: Magenprobleme, Atemwegsprobleme, Übergewicht, falsche Hufbearbeitung, zu wenig Bewegung und vieles mehr. Weil es ein so großes Thema ist, möchte ich hier einen Buchtipp geben. Dieses wirklich fantastische Buch sehe ich im Grunde als "Pflichtlektüre"für jeden Pferdehalter: "Trageerschöpfung beim Pferd" von Dr. Sandra Ruzicka aus dem Verlag Müller Rüschlikon

Noch einmal möchte ich betonen: Der größte Teil der Pferde in unseren Beratungen, die und als wenig motiviert vorgestellt werden, zeigt Anzeichen von Trageerschöpfung - und viele dieser Pferde werden noch nicht einmal geritten! 

 

Das Pferd ist tierärztlich durchgecheckt und kerngesund - laufen mag es trotzdem nicht...

Natürlich gibt es Pferde, die einfach ruhiger sind als andere. Und nicht immer ist es leicht zu unterscheiden, weil man sein Pferd einfach nur so Bay draught horse galloping on a meadow against woodsIStockphotos.com (kondakov)kennt, wie es sich so zeigt. Aber wenn Pferde wenig Interesse an Artgenossen zeigen, immer und überall eher phlegmatisch und uninteressiert wirken, dann stimmt etwas nicht. Auch das kann viele Ursachen haben! 

  • Schläft das Pferd genug? Wenn nicht: Warum kommt es nicht zur Ruhe?
  • Wenn das Pferd in der Box steht: Vielleicht sind die Boxenzeiten zu lang? 
  • Hat das Pferd zu viele Herdenwechsel mitmachen müssen?
  • Versteht es sich nicht gut mit den anderen Herdenmitgliedern? Gibt es Stress in der Gruppe?
  • Wieviel Möglichkeiten hat das Pferd in seiner Freizeit, sein "Pferdsein" auszuleben? Was kann es tun, wenn wir nicht da sind?
  • Kann es sein, dass das Pferd aufgrund seiner Vorerfahrungen unter erlernter Hilflosigkeit oder sogar Depressionen leidet?

Es gibt recht viele Pferde mit deutlichen psychischen Problemen: Erlernte Hilflosigkeit sehen wir nicht selten und sogar Depressionen gibt es beim Pferd. Auch psychische Probleme können also dazu führen, dass das Pferd sich nicht bewegen mag - und oft ziehen diese dann auch körperliche Probleme nach sich. 

 

Das Fazit daraus

Unsere Pferde sind sehr sensible Wesen, denen wir in unserer lauten, hektischen Welt viel abverlagen. Oft sind wir so beschäftigt und so überladen mit Aktivitäten, Informationen und Sorgen, dass es uns schwer fällt, einfach mal einen Schritt zurückzutreten, uns und unser Pferd einfach nur in Ruhe wahrzunehmen und zu spüren. Die Werbung (besonders in den sozialen Medien) vermittelt uns gerne, dass es gegen jedes Problem ein Futter gibt. Aber so ist es leider nicht.

Und somit ist die Frage nach einem Futter für mehr Energie eigentlich die schwierigste Frage überhaupt - wenn man damit verantwortungsbewusst umgehen möchte.